Das Verhalten der Christen während der Shoah
mit Pfr. Ulrich Laepple
Er ist einer der bedeutendsten Gedenktage Israels: der Jom HaShoah. Bei Sonnenuntergang werden die israelischen Fahnen auf Halbmast gehängt und in einer ersten Zeremonie sechs Fackeln entzündet. Sie stehen für die über sechs Millionen Juden, die im Holocaust ermordet wurden. Der gesamte folgende Tag ist in Israel und für Juden weltweit ein Tag der Trauer und des Gedenkens.
Auch wir möchten diesen wichtigen Tag ehren, indem wir uns gemeinsam die Geschichte dieser Verbrechen vergegenwärtigen und so dazu beitragen, dass sie niemals vergessen wird! Als Gemeinschaft von Juden und Nichtjuden, die an Jesus Christus glauben, möchten wir zusammen betrachten, welche Rolle Christen im nationalsozialistischen Deutschland und in den von ihm besetzten Gebieten während des Holocaust gespielt haben. Wie haben sich Christen unter der nationalsozialistischen Regierung verhalten? Wie standen sie zu ihren jüdischen Mitbürgern und Glaubensgeschwistern? Welche Rolle spielten sie im Völkermord an den Juden? Und wie kann und muss Versöhnung zwischen Juden und Christen heute in unserer Gesellschaft entstehen?
Pfr. Ulrich Laepple führt uns in diesem Seminar durch das emotional belastete und sehr bedeutende Thema sowie die damit verbundenen Fragen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür Sorge tragen, dass das Geschehene nicht in Vergessenheit gerät!
Wir möchten Sie auch ermutigen, das Webinar an Freunde und Bekannte weiterzuempfehlen. Falls Sie Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, kontaktieren Sie uns gerne.
Aufnahmedatum: 7. April 2021
Dauer: etwa 1h
Sprache: Deutsch